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Auf Fotosafari im Dschungel...

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Auf Fotosafari im Dschungel...

Sici's Homepage
Veröffentlicht von sici in Geschichten · Mittwoch 28 Mai 2008 · Lesezeit 2:15
Den letzten Samstag verbrachte ich mit der Kamera bewaffnet im Zoo Zürich. Das Wetter war nicht schlecht und ich hoffte auf einige gute Schnappschüsse der Zoobewohner.

Nicht so einfach, wenn frau auf eine gute Kamera zurückgreifen darf und von Fototechnik wie Blende, Verschlusszeiten, ISO keinen blassen Schimmer hat. Gut gemeinte Ratschläge und Tipps bleiben in meinen Zellen einfach nicht gespeichert.

Gottseidank kann mit einer digitalen Kamera beinahe unendlich fotografiert werden. Schlechte Bilder werden einfach gelöscht.

Ein Blick auf die gespeicherte Aufnahme verheisst zwar nichts Gutes. Wie geht das schon wieder ISO auf oder runter? Wie war das mit der Blende? Wieso kann ich nicht einfach auf das Motive zoomen, scharf stellen und abdrücken?

Dafür benötige ich natürlich ein Fotomodell. Die Sibirischen Tiger dösten natürlich an den unmöglichsten Orten. Von den kleinen Wölfen keine Spur. Die Affen hatten auch keine grosse Lust. Dafür traf ich "meine" Lieblingsente.



Auch dieser Kranich gehört zu meinen Favoriten.



Oder dieser dösende Vogel, der doch beim Kameraklick die Augen öffnete un rasch einen Blick erhaschen.



Um halb sechs Uhr fand für unsere Gruppe eine Führung durch die Masoala-Halle statt. Wow, so ohne Besucher ist das Betreten der Halle etwas Spezielles. Wenn ich die Aufnahmen der anderen aus der Masoala-Halle bewundere, muss ich sagen, einfach Klasse! Meine Ausbeute war sehr mager. Dabei guckte ich noch lange nicht all meine Fotos durch.

Mit der Begleitung durften wir die verschlungenen Pfade betreten, die normalen Besuchern verwehrt sind. Es ist wie in einer anderen Welt. Pflanzen, Tiere, Vögel, die eigentlich auf Madagaskar im Gebiet Masoala heimisch sind. Das Rauschen des Wasserfalls und die lautstarke Kommunikation der Varis. Erinnerte mich an Napoli. Da wird noch lauthals gequatscht auch wenn der Gesprächspartner ausser Sichtweite ist. ;-)

"Berg" auf und ab, über Stock und Stein, dazu mussten wir zweimal eine "Hängebrücke" überqueren. Ein Balanceakt über der "Tiefe" und dies bei einer Luftfeuchtigkeit von ca. 93%.



Ich produzierte meinen eigenen Regen und sehnte mich nach einer kühlen Dusche. ;-)

Der Tag war sehr spannend. Doch die Ausbeute von etwa 800 (!) Aufnahmen ist mager. Naja, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und frau ist lernfähig. ;-)

Wenn du die Möglichkeit hast an einer Führung teilzunehmen, kann ich dies nur empfehlen, dazu gehören scharfe Augen und ein "Gut Licht" für den Fotoapparat. ;-)



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