Japan-Reise - ich hab's geschafft...

Mitternacht ist vorbei. Fast zwei Monate dauerte die Erstellung des Berichts über unsere Japanreise. So lange sass ich schon lange nicht mehr vor dem Computer.

Noch einmal eintauchen in das Erlebte. Es war mir diesmal möglich, mehr Fotos zu machen als 1992. Das Fotografieren war zu jener Zeit eine kostspielige Angelegenheit. Ich konnte den Auslöser nicht durchgehend drücken. Nach sechsunddreissig Aufnahmen musste eine neue Rolle eingelegt werden. War keine zur Hand, Pech gehabt.

Ich bin mir nun bewusst, dass ich mich wieder verstärkt mit der japanischen Sprache und Schrift auseinandersetzen sollte. Es ist ein Vergnügen, die verschiedenen Kanjis herauszufinden. Endlich kam wieder mein Nelson zum Einsatz.

Material habe ich zur Genüge. Japanpapier, Tusche, Pinsel etc. . Ich kann mich daran erinnern, dass meine erste Japanischlehrerin ein Buch besass, dass diese Zeichen erklärte. Es war ein tolles Buch. Aber ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Sie war Schweizerin und lebte neun Jahre lang in Kyoto. Ich besuchte sie zweimal im Monat in Zürich, um Japanisch zu lernen. Weil ich unregelmässig arbeite, war es für mich nicht einfach. Bedauerlicherweise starb sie vor einigen Jahren.

Ich bin natürlich noch auf Anfängerstufe. Allerdings war ich selber überrascht, wie gut ich mich verständigen konnte. Meine Japanischkenntnisse waren nicht perfekt, aber man verstand mich. Ich kaufte ja sogar in einem kleinen Elektroladen einen Adapter.