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Paris mon amour...

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Paris mon amour...

Sici's Homepage
Veröffentlicht von sici in Eigene Gedanken · Samstag 06 Aug 2022 · Lesezeit 4:00
... jedoch zu viele Menschen!

Am ersten Wochenende im August reisten wir nach Paris (Tochter, Enkel und ich). Meine Enkelin plante das Tagesprogramm und meine Tochter reservierte die Hotelzimmer. Ein schnuggeliges Hotel im 8ème, La Canopée. Ich erhielt ein Einzelzimmer im fünften Stock unter dem Dach. ;-) Meine Tochter reservierte ein Dreierzimmer im ersten Stock. Alle Zimmer mit Klimaanlage. Das konnten wir gut gebrauchen. Seit Tagen herrscht in Europa eine Hitzewelle.


Foto von pixabay

Trotz Sonne blies immer wieder eine frische Brise. Am Freitag sind wir im Bahnhof Gare de Lyon angekommen. Meine Enkelin führte uns durch die Tunnels der Metro. Wir fuhren ins Hotel und konnten bereits die Zimmer in Beschlag nehmen. Anschliessend suchten wir ein Lokal, damit wir uns für die nächsten Schritte stärken konnten. Im Le Saint Augustin nahmen wir etwas Kleines zu uns. Anschliessend liefen wir zum Place de la Concorde. Ich wollte den Obelisken fotografieren, als uns ein Polizist mit Maschinengewehr zum Weiterlaufen aufforderte. Das Polizeiaufgebot war in diesen sehr gross.

Durch den Jardin des Tuileries ging es zur nächsten Metrostation Richtung Atelier des Lumières. Dort fand eine spezielle Lichtinstallation über van Gogh statt. Die nächste Menschenmenge, welche die gleiche Idee hatte. Das Event war sehr eindrücklich und wurde ausgiebig mit dem Smartphone festgehalten.

Wir besorgten uns etwas zum Nachtessen und fuhren/liefen zum Hotel zurück. So fielen wir bald alle ins Bett. Kräfte sammeln für den nächsten Tag.

Zuerst frühstückten wir ausgiebig im Hotel. 14 € extra, pro Person. ;-) Dies 14 € werden uns Paris begleiten. Insiderwissen!

Jetzt fuhren wir zum Louvre - eine Menschenmasse mit dem gleichen Vorhaben. Im Louvre verteilten sich die Besucher. Der nächste Andrang, wie kann anders es sein - vor Mona Lisa. Wir stellten uns nicht in die Menschenschlangen, sondern schossen seitlich Erinnerungsaufnahmen.

Der nächste Höhepunkt war das Sacre Coeur. Wir stiegen bei der Metrostation Abbesses aus. Eine Wendeltreppe beförderte uns wieder ans Licht. Diese Treppe hatte es in sich. Da hielten einige Menschen einen Zwischenstopp ein, ich inklusive. Da bin ich an meine Grenzen gekommen. Endlich oben angekommen war auch die Jungmannschaft ausser Atem und ----- es hätte einen Lift gegeben. Sh*t happens! Erst zuhause las ich im Internet, dass wir 36 Meter überwinden mussten.

Auf dem Montmartre das gleiche Schauspiel von Menschenmassen. Doch wir fanden ein Plätzchen in einem Bistro und stärkten uns wieder für den nächsten Punkt auf dem Programm. Ach ja, die Menschenmassen mussten natürlich den nächsten Touri-Hotspot wieder bevölkern. Wir blieben auf den Terrassen vor der Kirche. Ich wollte natürlich unbedingt ein Foto vom Blick auf Paris machen. Leider funktionierte der Auslöserknopf meiner Kamera nicht. Den Grund entdeckte ich erst im Hotel. Das Objektiv war nicht richtig im Gewinde eingesetzt. Dafür gab es das Smartphone und ich kam doch noch zu meiner Sicht-auf-Paris-Aufnahme.

Natürlich gehört ein Blick auf das Moulin Rouge auch zum Programm.

Jetzt ging es die Treppen hinunter, weiter zum Trocadero. Schliesslich darf der Eiffelturm nicht fehlen. Auf den Turm stiegen wir nicht, sondern spazierten an die Seine. Der nächste Programmpunkt war eine Fahrt auf der Seine. Bis wir dran kamen, war das Oberdeck bereits voll belegt. Wir fanden ein Plätzchen auf Seitenbank auf dem Hauptdeck. Auf der Hinfahrt sassen wir auf der Schattenseite - Glück gehabt. Wieder festen Boden unter den Füssen marschierten wir  zum Centre Pompidou. Nicht nur in Zürich auch in Paris wird gebaut. Meine Tochter wollte unbedingt den Tinguely-Brunnen, eigentlich Strawinski-Brunnen anschauen. Auf Wikipedia kann sie ihn nun bestaunen. ;-)

Es wird langsam Zeit für das Abendessen. Wir fuhren zu den Offizieren und setzten uns draussen nieder. Wir liessen es uns schmecken. Eigentlich wollten wir ins Hotel zurück um abends den beleuchteten Eiffelturm zu sehen. Wir waren jedoch so geschafft, dass es nur eines gab, rasch ins Hotel und ins Bett.


Foto von pixabay

Ich schaffte an diesem Tag über 24'000 Schritte. Für mich gewaltig! Auch meine Reisebegleiter erreichten in etwas die gleiche Summe.

Am Sonntag das 14 € Frühstück und anschliessend begaben wir uns langsam zurück zum Bahnhof. Um halb Eins fuhr der TGV nach Zürich.

Drei tolle Drei-Generationen-Tage. Vielen Dank an meine Tochter und den Enkeln, besonders an meine Enkelin, die das Touri-Programm im Griff hatte. Merci beaucoup et au revoir Paris!


1
Rezension
Manu
Freitag 19 Aug 2022
Merci mon Cher schönes Lesevergnügen, bin gerade mitgereist :-))
Merci beaucoup
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Aktualisiert am 20.03.2025 by SFI

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