Tag 11 - Kanazawa Tokyo
Veröffentlicht von sici in Japan - 日本 · Mittwoch 03 Apr 2024
Tag 11 - Tag der 14'388 Schritte
Der heutige Tag gehört den Museen. Um acht Uhr gehen wir zuerst zum Samurai-Viertel. Am gestrigen Tag besuchte die Gruppe das Higashi Chaya im Geisha Distrikt. Ich bedaure, dass ich dort nicht vorbeischauen konnte.
Anschliessend begaben wir uns in das 21st Century Museum. Dies befand sich auch in der Nähe meiner alten Schule. Das Museum war seinerzeit nicht da.
Das Museum für zeitgenössische Kunst wurde 2004 von dem renommierten Architekturbüro SANAA unter der Leitung der Architekten Sejima Kazuyo und Nishizawa Ryue errichtet. Wir haben die Tätigkeit des Letzteren auf Naoshima und Teshima kennengelernt.
Aussergewöhnliche Objekte! James Turrell und sein Blue Planet Sky waren auch unter den Ausstellern. Des Weiteren gab es Trompe d’Oeil, wie den Swimmingpool. Im unteren Stock konnte sich der Besucher nämlich unter den Pool stellen. Die Leute oben hatten das Gefühl, diese Menschen sind im Wasser. Die Besucher unten sahen die Menschen oben durch einen Wasserfilm. Echt witzig!
Ich kam an einem Raum vorbei, der mit einem blauen und einem roten Sessel ausgestattet war. Möglicherweise war der Raum ein Büro oder eine Information. Auf alle Fälle kam sofort eine Dame heraus und bat mich nicht zu fotografieren.
Alles in allem war es ein gelungener Bau, der interessante Ausstellungen enthielt.
Nachdem wir uns am hinteren Ausgang getroffen hatten, erkannte ich, dass dies meine Haltestelle war. Die Schule befand sich auf einem kleinen Hügel.
Anschliessend ging es weiter zum Suzuki-Museum. Suzuki Daisetsu Teitaro ist 1870 in Kanazawa geboren. Er machte sich einen Namen als buddhistischer Philosoph und Schriftsteller und war mit einer Amerikanerin verheiratet.
Das 2011 eröffnete Museum ist dem Sohn der Stadt gewidmet.
Das Gebäude wurde traditionell in schlichtem Stil von Taniguchi Yoshio erbaut. Er konnte sogar Herzog & de Meuron in einem Wettbewerb schlagen.
Der Wassergarten lädt zur Meditation ein. Es regnete immer noch. So konnte man den Regentropfen nachschauen.
Der zweite Tag in Kanazawa war vorbei. Für mich erfüllte sich ein Traum.
Um vier Uhr bestiegen wir den Shinkansen nach Tokyo.
Um halb sieben erreichten wir Tokyo. Unser Hotel The Royal Park Hotel Shiodome lag in der Nähe des Bahnhofes.
Es gab wieder einige Restaurants im Gebäudekomplex des Hotels. Ein italienisches Lokal "Buco di Muro" war nur wenige Schritte entfernt. Als wir vor der Tür die Menükarte anschauten, trat ein Englisch sprechender Gast heraus. Es schmeckte fantastisch und er hätte es nicht erwartet. Gesagt, getan, traten wir ein. Einige aus der Gruppe sassen schon im Restaurant. Das, was der Gast sagte, stimmte 100 %. Wir fühlten uns in Italien und nicht in Japan.
Die erste Nacht in Tokyo. Wir gingen zu Bett.
Gute Nacht – おやすみなさい- Oyasumi nasai
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Rezension
manu
Freitag 17 Mai 2024
Tag 11: Letzter Blick auf Kanazawa. Schön und traurig zugleich. Du wärst sicher gerne dageblieben. Rückkehr ins Samuraidorf, etwas traurig. Gibt es Die harten Männer nicht mehr?? Sind den Die Samurai ausgestorben?? Das ware doch Helden oder täusche ich da?? Nun ja , Fernsehfilme täuschen ...