Anekdoten aus dem Berufsleben
Veröffentlicht von sici in Geschichten · Mittwoch 14 Apr 2021
Da fragte mich ein Arbeitskollege nach einem freien Termin für ein Meeting.
Ich: Kein Problem, nächste Woche, egal wann!
Mein Kollege wollte mir eine Terminanfrage senden. Hoppla, Oma hat ja Urlaub.
Den hatte ich komplett vergessen.
**********
Schon zu meiner Zeit gab es Heimoffice, auch ohne Corona. Ich durfte zwei Tag zuhause arbeiten. Die Arbeitszeit konnte man sich einteilen. Nun, die Gefahr, frau sass immer vor der Kiste. Es machte mir Spass und es war kein Muss. So kam es, dass ich noch um Mitternacht Kundenanfrage beantwortete.
Da tauchte plötzlich eine Kurznachricht auf meinem Bildschirm auf. Ein Kollege, Softwareentwickler, schrieb:
"Bitte Programm runterfahren, ich muss eine Aktualisierung einspielen." Geschrieben, getan!
**********
Wir bekamen ein neues Kundentool. Telefonische Anfragen, Mails, Fax, Briefe wurden zentral erfasst. Der obige Softwareentwickler schaute mir über die Schulter, da ich das System im Do-it-yourself-Methode anwendete.
Ich war gerade dabei, einen Brief einzuscannen. Irgendwie war das Oma-Verfahren einfach zu kompliziert. Wieso nicht einfache Schritte. Fax den Brief doch einfach ins System.
**********
An Meetings mit den Softwareentwickler sprach man von Manntagen. Viele Personen werden im Projekt und wie lange involviert sein. Den Kollegen, der daran arbeitete, nannten wir Norbi. Die Leiterin schrieb von Norbi-Tagen.
Nach einigen Zeit kam eine Anfrage aus derFinanzabteilung. Was sind Norbi-Tage und wie wird das verrechnet.
**********
In so etwa konnte ich mich an diese Müsterchen erinnern. Wir lachen noch heute darüber.
0
Rezensionen